wer bestimmt was normal was unnormal ist gibt es inmitten von schwarz oder weiß lediglich schattierungen in grau betrachte die gärten erhasche dabei einen blick in die seele derer die sie hegen und pflegen dann wirst du erkennen dass die welt ein riesiges meer aus farben ist
Sylvia B.
Der Hauch eines Wohlgeruchs streifte Bertholds Gedanken. Es war der Duft der Wisteria, den der zarte Wind zu ihm trug. Vor der Bank in Bertholds Garten lag eine Gestalt. Lange blonde Haare hoben sich vom Grün der Rasenfläche ab …
Eine Leiche in Bertholds Garten. Auf Blauregenblüten gebettet. Kein leichter Fall für die Ermittler der Mordkommission Dietmar Höing und Bea Kormann.
Schauplatz des Münsterland - Krimis ist eine Gartenperle im Westmünsterland: der Garten Picker in Borken-Weseke. Die Bilder für das Cover Blauregenmord sind dort entstanden. www.garten-picker.de
Das Cover wurde wieder von Grete C. Söcker entworfen und ich muss sagen, es ist diesmal besonders schön geworden.
Eine Leseprobe, die mit Impressionen aus dem Garten Picker illustriert ist, finden Sie auf »Ein Buch lesen!«.
Dort hat sich auch der bekannte Literaturkritiker :-) Fido Buchwichtel zu meinem Münsterland – Krimi geäußert.
Begeben Sie sich auf Spurensuche, das Münsterland hat viel zu bieten!
Impressionen aus dem Garten Picker
Juli 2013 Foto: Tuna vB
Der Mörder ist nicht immer der Gärtner! Oder doch?
Liebe Leserinnen und Leser,
wie Sie sicher wissen, bin ich sehr oft Gast im Garten Picker. Bei jedem Besuch erscheint mir der Garten verändert, es gibt jedes Mal Neues zu entdecken. Viele fleißige Hände sorgen dafür. Jeder Gartenbesitzer weiß, dass sich die Schönheit eines Gartens nur durch seine regelmäßige Pflege entfalten kann. Ohne Schweiß keinen Preis!
Als Gast der Familie Picker komme ich hin und wieder mit meinen Gastgebern ins Gespräch. Vor einiger Zeit ließ Berthold Picker eine Bemerkung fallen: »Irgendwann stolpere ich noch über einen Toten in meinem Garten.«
Impressionen aus dem Garten Picker
Juli 2013 Foto: Tuna vB
Sie wissen, was eine ›selbsterfüllende Prophezeiung‹ ist? Dieser Gegenüber steht das Phänomen der ›selbstzerstörenden Prophezeiung‹, bei der der Betreffende sich so verhält, dass die Prophezeiung gerade nicht in Erfüllung geht.
Der Garten Picker ist für mich eine Gartenperle. Und solange mir niemand einen schöneren Garten zeigen kann, bleibe ich bei meiner Aussage, dass es der schönste Garten im Westmünsterland ist. Ein Garten, in dem sich dem Betrachter die Welt als ein riesiges Farbenmeer darstellt. Ein Ort des Lebens, nicht des Sterbens. Also machte ich Berthold Picker spontan den Vorschlag, ihn tatsächlich über ein Leiche in seinem Garten stolpern zu lassen, aber nur auf dem Papier. Schließlich bin ich Krimiautorin.
Ob der Mörder der Gärtner ist, werde ich Ihnen an dieser Stelle natürlich nicht verraten, lassen Sie sich einfach überraschen.
Impressionen aus dem Garten Picker
Juli 2013 Foto: Tuna vB
Einen lieben Gruß aus dem Münsterland.
Ihre
Tuna vB.
Blauregenmord – Impressionen und kostenlose Leseprobe ist für den Vertrieb in folgenden E-Book-Shops freigegeben und steht zum Download bereit:
Ein unerwarteter Fund bringt Unruhe in das beschauliche Leben von drei älteren Damen.
Bei dem Fund handelt es sich um ein Buch, das vor fast 35 Jahren von einem jungen Mann geschrieben wurde.
Das Werk eines Wichtigtuers?
Eines Aufschneiders?
Oder der Versuch eines jungen Mannes, traumatische Ereignisse zu verarbeiten?
Oder die besondere Form, eine Lebensversicherung abzuschließen?
Oder alles zusammen?
In meinem Krimi Mord in Genf ziehe ich den Leser in die Zeit des Kalten Krieges und lasse Opfer zu Tätern, Täter zu Opfern werden. Was ist Fiktion, was ist Realität?
Die Zeit des Kalten Krieges ist mir, wie bestimmt vielen Menschen, in bleibender Erinnerung geblieben. Begriffe wie »Eiserner Vorhang«, »Die Zone« werden viele noch kennen. Mir kam die Erinnerung an ein persönliches Erlebnis. Auch meine Familie wurde nach dem Krieg zerrissen. Eine Schwester meiner Mutter blieb im Osten. Zu Weihnachten schickte meine Mutter ihr ein Päckchen. Kaffee, Schokolade, Apfelsinen und weil meine Tante Mutter geworden war, Dentinox für das zahnende Kind. Wochen später kam das Päckchen wieder bei meinen Eltern an. Es wurde zurückgeschickt. Der Kaffee fehlte, die Apfelsinen waren verschimmelt und in einem Begleitschreiben wurden meine Eltern darüber in Kenntnis gesetzt, dass es verboten sei, Arzneimittel in die Deutsche Demokratische Republik zu versenden. Ich sehe meine Mutter noch weinend vor mir, wie sie immer wieder schluchzte: »Das ist doch kein Arzneimittel, es ist nur Dentinox!«
Später kam ein Brief meiner »Tante aus der Zone«. Sie teilte meiner Mutter, ihrer Schwester mit, dass diese bitte keine Päckchen mehr schicken sollte. Auch, dass sie keine Post mehr erhalten wollte. »Westkontakte« waren nicht erwünscht.
Diese ganz persönlichen Erlebnisse schwangen natürlich auch mit, als vor 35 Jahren die Meldung über einen Mord in Genf um die Welt ging. In den vergangenen 35 Jahren sind mir die unterschiedlichsten Menschen begegnet. Merkwürdiger Weise musste ich feststellen, dass, wenn die Sprache auf diesen Mord kam, hinter vorgehaltener Hand gesagt wurde »Ich glaube, das war ein Mord!«
Glauben ist nicht Wissen! Aber es ist erstaunlich, dass der Glaube an den gesunden Menschenverstand diese Aussage, hinter vorgehaltener Hand, möglich machte.
Meine Recherchen zu diesem Krimi haben mich auf viele Seiten geführt. Gerne hätte ich mehr geschrieben, hätte mich stärker mit der gesetzlich vorgeschriebenen Dopingmitteln für die Leistungssportler auseinander gesetzt. Mit den Zwangsadoptionen. Die Zwangsenteignungen stärker eingebunden. Die unzähligen Opfer mögen mir verzeihen, dass ich quasi nur am Rande auf sie aufmerksam mache.
Auch auf die Opfer, die durch gezielte Diffamierungen um ihre Reputation gebracht wurden. Es gab ein Studienfach »Zersetzung«, in dem die angehenden Mitarbeiter des MfS die »Feinheiten« dieser menschenverachtenden Strategie in allen Variationen erlernt hatten. Es war sogar möglich, in diesem Fach zu promovieren. Dass diese Mittel der Zersetzung nicht nur im eigenen Land eingesetzt wurden, sondern auch in »Feindesland«, denn das war die BRD, haben viele am eigenen Leib erfahren müssen. Und es gibt Familien, die heute noch um ihre Reputation kämpfen. Persönlich bin ich nicht bereit, das Tuch des Vergessens über diese Zeit zu legen. Sie ist immer noch nicht aufgearbeitet worden. Und manchmal erscheint es mir so, als würde dieser Kalte Krieg noch immer irgendwo und irgendwie toben.
Ich habe einen Krimi geschrieben und lasse zu Anfang eine Protagonistin sagen:
… »Es ist doch nur ein Krimi. Du könntest auf den letzten Seiten ein UFO im Genfer See versinken lassen! Was soll denn passieren? Schreib einfach: Das ist ein Krimi, in dem fast alles frei erfunden ist!« …
endlich im Buchhandel Ihres Vertrauens erhältlich ist.
Dank der tatkräftigen Unterstützung der Schriftstellergemeinschaft
»Ein Buch lesen!« ist auch dieses Werk eine saubere Arbeit geworden. Wie ich ja mitteilte, wurde das Cover von Entwurf-Satz-Druck G.C.Söcker, Emden
entworfen.
Ganz besonders freue ich mich, dass Bestsellerautor Walter-Jörg Langbein ein Vorwort zu meinem Münsterland-Krimi geschrieben hat.
Tatkräftig unterstützt hat mich auch dieses Mal Ursula Prem, der ich an dieser Stelle auch meinen besonderen Dank ausspreche.
Den offiziellen Trailer zum Krimi hat Sylvia B. erstellt.
Jetzt bleibt mir nur noch Ihnen spannende Lesemomente mit
»Der hässliche Zwilling«
zu wünschen und, falls Sie meinen Debütkrimi
»Der Tote im Zwillbrocker Venn«
noch nicht kennen, Ihnen diesen auch noch ans Herz zu legen.
bald ist es soweit und mein neuer Krimi »Der hässliche Zwilling« wird im Buchhandel erhältlich sein.
Das Manuskript habe ich zu treuen Händen in mein Lektorat gegeben und von dort geht es ins Korrektorat. Wie auch bei meinem Debütkrimi »Der Tote im Zwillbrocker Venn« können Sie sich auf eine solide handwerkliche Arbeit und auf spannende Lesemomente freuen.
An dieser Stelle möchte ich Sie auf eine weitere Neuerscheinung aufmerksam machen und das nicht ohne Grund. Sylvia B. hat ein Büchlein auf den Markt gebracht. »nimm es nicht persönlich«. Wie der Untertitel uns verrät, poetische Texte und erotische Bilder, wartet auf den Betrachter eine interessante Kombination. Das Cover wurde, so wie die Cover meiner Bücher auch, im Satzstudio Roth, Emden entworfen. Der Name bürgt für Kreativität und Qualität.
Außerordentlich mit Freude erfüllt hat mich, dass ein Textausschnitt aus meinem neuen Krimi, also Belletristik, zu einem poetischen, lyrischen Text verarbeitet wurde. Umrahmt mit schwarz/weiß Fotografien, die die Aussage des Textes noch unterstreichen, erhält diese kurze Momentaufnahme meines Dialogtextes eine ganz besondere Atmosphäre.
Natürlich habe ich mir meine Gedanken gemacht, über die Bilder und auch die Texte und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass dieses Büchlein für Frauen gemacht ist. Das möchte ich auch begründen.
Männer werden das Büchlein vielleicht als nettes Bilderbuch betrachten, die Texte würden wie eine Wechseldusche auf Männer wirken. Zu sehr würde sich der ein oder andere wiederfinden. Das, was Sylvia B. zu sagen hat, was wie ein Geschoss an die Adresse mancher Männer geht, dürfte dieser Gattung Mensch überhaupt nicht gefallen.
Nun wüsste ich nicht, ob mir in meinem langen Leben eine Frau begegnet ist, die nicht auch auf einen Mann hereingefallen ist, der nur Jagd auf Stöckelwild machen wollte. Dessen Pfeile das Herz der Getroffenen zerrissen haben und so für Liebeskummer gesorgt haben. Oder auch, dass sich der vermeintliche Märchenprinz, nach einigen Küssen oder erst nach dem Aufwachen, als garstiger Frosch entpuppte. Denken wir nur an den Schönling, den wir in den Armen einer Anderen entdeckt haben. Ein Thema mit vielen Variationsmöglichkeiten.
Zumeist sucht Frau in einer solchen Situation nach Gründen und meint, sie in ihrer körperlichen Unvollkommenheit zu finden. Zu viel oder zu wenig Oberweite, die Beine zu lang oder zu kurz, das gilt auch für die Nase, es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Darum macht dieses Büchlein Mut, denn die Texte sind von Bildern umrahmt, die eine Frau darstellen, eben die Autorin Sylvia B., bei der normalerweise nicht davon auszugehen ist, dass sie auf dem Schlachtfeld der Gefühle mit Verlusten zu rechnen hat.
Wem könnten Sie diese Büchlein »nimm es nicht persönlich« schenken?
Der besten Freundin, die gerade Liebeskummer hat.
Der Lieblingsfeindin, zusammen mit einem Infoblatt des Fitnessstudios vor Ort.
Dem Märchenprinzen, der sich in einen Frosch verwandelt hat.
Dem Mann Ihrer Freundin, der ständig ›Fremdmenschelt‹.
Da werden Ihnen sicher noch selbst einige gute Gedanken kommen.
Übrigens, mein Lieblingstext ist der auf den letzten Seiten: »post mortem«, schließlich bin ich Krimiautorin.
Liebe Leserinnen und Leser, hocherfreut darf ich Ihnen mitteilen, dass mein Münsterland- Krimi »Der Tote im Zwillbrocker Venn« ab sofort im Buchhandel erhältlich ist. Spannende Momente damit wünscht Ihnen Tuna von Blumenstein